Durch eine nachhaltigere Ernährung die Umwelt zu schützen liegt voll im Trend. Mit unseren bewussten Konsumentscheidungen können wir nämlich unseren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Unsere Essgewohnheiten machen fast ein Viertel unseres ökologischen Fußabdruckes aus, so können wir durch eine umweltfreundliche Ernährung schon einiges bewirken.
Durch die Reduktion von Verpackungsmaterial oder die bewusste Wahl von Bio-Lebensmitteln steuerst du bereits in die richtige Richtung für mehr Nachhaltigkeit.
Mit unseren 4 Tipps für eine nachhaltigere Ernährung erfährst du nicht nur, wie du dein Konsumverhalten klimafreundlicher gestalten kannst, sondern erfährst auch die Hintergründe dazu.
Tipp 1: Nachhaltigere Ernährung is(s)t regional und saisonal
Beim Transport von Lebensmitteln rund um den Globus entsteht eine Menge umweltschädliches CO2 . Gleiches gilt auch für Obst und Gemüse , das im Gewächshaus gezüchtet wird. Damit die Früchte unter diesen Bedingungen gedeihen können, benötigt es sehr viel Energie.
Und mal ganz ehrlich: So wirklich gut schmecken Tomaten, Erdbeeren und Co. im Winter ohnehin nicht. Wenn Sie nämlich erst um die halbe Welt reisen müssen oder im Gewächshaus heranwachsen, schmecken Sie sehr wässrig.
Besser fürs Klima und den Geschmack ist es, wenn du Lebensmittel aus der Umgebung konsumierst und zwar dann, wenn sie Saison haben .
Das gilt aber nicht nur für Obst und Gemüse, sondern auch für jegliche andere Nahrungsmittel. Angefangen von Getreide über Fleisch bis hin zu Milchprodukten und Käse.
So mag Quinoa zum Beispiel eine Menge wertvoller Nährstoffe liefern und eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen mit sich bringen, doch auch Hafer ist ein wahres Superfood und steht der exotischen Pflanze um nichts nach. Der bedeutende Unterschied: Hafer muss nicht erst tausende Kilometer zurücklegen , um auf deinem Teller zu landen.
Aus Haferflocken lassen sich nicht nur köstliche Frühstücksgerichte zaubern, sondern auch herrliche Snacks und andere Leckereien . Wie zum Beispiel unser leckeres Bananenbrot:
Zuckerfreies Bananenbrot mit Haferflocken
Zutaten
- 3 reife Bananen
- 2 Eier
- 150 g Mehl
- 100 g Verival Haferflocken
- 150 Gramm Apfelmus
- 100 g Mandelsplitter
- 50 ml Milch oder Milchersatz
- 2 EL Pflanzenöl
- 3 TL Backpulver
- Zimt & Kakao (nach Belieben)
- Prise Salz
Zubereitung
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Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform einfetten.
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Bananen pürieren, die restlichen Zutaten hinzufügen und gut mixen bis es ein cremiger Teig wird.
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Die Masse in die Kastenform geben. Eine Banane längs halbieren und auf den Teig legen. Noch ein bisschen Zimt Kakao und Mandelsplitter on Top und ab geht es in den Backofen!
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Bananenbrot im Ofen circa 60 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen
Tipp 2: Reduziere deinen Abfall
Dieser Tipp hat zwar nicht direkt etwas mit deiner Ernährung zu tun, ist aber ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit . Wenn du schon einmal bewusst darauf geachtet hast, mit wie viel Verpackungsmaterial du den Supermarkt nach deinem Wocheneinkauf verlässt, dann weißt du, es ist viel zu viel.
Supermärkte machen es uns auch wirklich nicht leicht, unnötigen Müll zu vermeiden , doch mit ein paar bewussten Entscheidungen , kannst du deinen Abfall schon deutlich reduzieren .
Kaufe zum Beispiel lieber lose Äpfel , als welche, die in Plastikfolie verpackt sind oder entscheide dich für umweltfreundlichere Verpackungsmaterialien , die in der Produktion weniger umweltbelastend sind. Auch die Nutzung von Mehrwegverpackungen ist eine nachhaltigere Option, wenn sich Müll nicht gänzlich vermeiden lässt.
Nimm in den Supermarkt außerdem deine eigene Einkaufstasche mit, und entscheide dich für Großpackungen , bei Lebensmitteln, die du häufig konsumierst.
Auch bei VERIVAL findest du einige unserer Frühstücksklassiker in umweltfreundlicheren Großpackungen . Durch den Kauf von größeren Mengen reduzierst du nicht nur den Verpackungsmüll , du musst auch weniger oft Nachschub bestellen und kannst so CO2 sparen .
Tipp 3: Iss weniger Fleisch
Mit einem Anteil von ca. 20% an allen Treibhausemissionen zählt die weltweite Tierhaltung laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu den größten Produzenten von C02 . Zum einen liegt das am hohen C02 Ausstoß von Wiederkäuern, zum anderen an den Emissionen aus der Futtererzeugung. Um nämlich 1 Kg Fleisch zu produzieren, benötigt es 5 Kg Viehfutter.
Mit steigendem Fleischkonsum brauchen wir auch mehr Anbaufläche für Tierfutter . Das wiederum führt dazu, dass jedes Jahr große Flächen an Wald gerodet werden, um Soja als Tiernahrung anzubauen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Anteil an Soja, der für die Lebensmittelproduktion (z.B. Tofu) verwendet wird, liegt bei nur 2%. Der große Rest dient als Viehfutter in der Landwirtschaft.
Im Durchschnitt isst jede und jeder Deutsche ca. 60 Kg Fleisch pro Jahr (VegetarierInnen inklusive), dabei empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation nur 15-31 Kg als gesundheitlich unbedenkliche Menge . Der Durchschnittsbürger und die Durchschnittsbürgerin essen also mehr als doppelt so viel Fleisch wie von der WHO angeraten.
Mit mehreren fleischlosen Tagen pro Woche tust du also nicht nur der Umwelt, sondern auch dir selbst was Gutes. Und wer sich um seine Proteinzufuhr sorgt, den können wir beruhigen: Hülsenfrüchte, Nüsse, Tofu, Gemüse und Co versorgen dich mit allem, was dein Körper braucht. Sie zählen nicht grundlos zu den besten Proteinquellen bei veganer Ernährung .
Tipp 4: Bio-Produkte für eine nachhaltigere Ernährung
Laut einigen Studien verursacht ökologische Landwirtschaft weniger Treibhausgase und andere umweltbelastende Schadstoffe als konventionelle Bewirtschaftung.
Der Grund dafür ist allen voran der Verzicht auf künstliche Dünger und Pestizide . Biologische Landwirtschaft schützt damit nicht nur der Boden und das Grundwasser, sondern fördert auch die Artenvielfalt.
Giftige Pestizide töten nämlich nicht nur Unkraut, sondern auch andere Lebewesen und Pflanzen. Außerdem wird der Boden durch den Einsatz von mineralischen Düngemitteln stark belastet , was ihn weniger fruchtbar macht.
Bei VERIVAL hat ein respektvoller Umgang mit unserer Umwelt höchste Priorität. Deshalb setzen wir seit mehr als 30 Jahren auf die besten Bio-Zutaten für unsere Frühstücksprodukte und dein gesundes Frühstück .